SPD will neues Verkehskonzept

Ende der 80er Jahre wurde für Tönisvorst ein Generalverkehrsplan erarbeitet wurde. Dieser wurde um ein Tempo-30-Konzept ergänzt. Doch seitdem hat die Stadt sich verändert. Neue Baugebiete sind hinzu gekommen, Schulen und Kindertagesstätten haben ihren Standort verändert, das Einkaufsverhalten der Einwohner hat sich verlagert, letztlich ist vermehrt ein Wechsel bei der Wahl der individuellen Verkehrsmittel feststellbar.

Kurz gesagt, der Generalverkehrsplan stimmt nicht mehr mit der Realität überein. Das wird tagtäglich auf den Tönisvorster Straßen sichtbar. Hier seien stichwortartig nur einige Beispiele genannt:

  • Verkehrsituation Friedrichstraße
  • Stellplatznot (?) Pippergebiet
  • Verkehrsführung Willicher Straße / Krefelder Straße / Ringstraße
  • Anwohnerparken Kirchplatz
  • Verkehrsströme Innerer Ring St.Tönis
  • Geschwindigkeitsüberschreitungen in Tempo-30-Zonen und verkehrsberuhigten Bereichen
  • Querung Corneliusstraße- Schulzentrum
  • Kreuzung Westring / Vorster Straße
  • Autoverkehr in der Vorster Innenstadt
  • LKW-Parken auf städtischen Parkplätzen Straßen
  • Fahrradfreundliche Verkehrsführung
  • Erreichbarkeit der Bahnhöfe

Uns ist bewusst, dass diese Liste nur die größten Probleme benennt und bei weitem nicht vollständig ist. Sie macht jedoch deutlich, dass eine ganzheitliche Betrachtung der Ziel- und Quellverkehre notwendig ist. Bruchstückhafte Lösungsversuche an nur wenigen Problempunkten führen nur zu Problemverlagerungen, aber nicht zu Lösungen!