Die Fraktionen SPD und Bündnis 90 die Grünen haben eine Initiative gestartet, um in Tönisvorst Möglichkeiten zu schaffen Tiny Häuser in entsprechenden B-Plänen zu verwirklichen. Ein erster Schritt ist ein entsprechender Antrag and den Bürgermeister entsprechende planungsrechtliche Ideen zu entwickeln.
Das Ziel der zwischen der SPD und den Grünen entwickelten Idee:
Kleine, wohl durchdachte Häuser mit 15-50 m² Fläche, meist von 1-2 Personen bewohnt. Eine Gruppe solcher Tiny-Häuser kann ähnlich einer kleinen Dorfgemeinschaft mit Gemeinschaftsflächen, gemeinsamer Energiegewinnung, Geothermie, ggfs. auch Waschhaus, Spielflächen für Kinder, Car- / Bike-Sharing Station und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ein sehr reizvolles Wohnkonzept darstellen. Man bindet sich nicht über viele Jahrzehnte mit einer teuren Immobilienfinanzierung an einen Ort, kann so auch für bestimmte Lebensabschnitte, z.B. fürs Studium oder im Alter auf Zeit meine eigenen 4 Wände gestalten. An vielen Orten entstehen solche Modelle. Oft sind sie begleitet von sozialen Aktivitäten wie z.B. gemeinsam Kochen, Kinderbetreuung, Musikkreis.
In Tönisvorst kann die Idee für eine solche Tiny-House-Siedlung Gestalt annehmen. Unser Beispiel zeigt eine Lösung auf dem ehemaligen Kasernengelände auf dem Tönisvorster Teil. Eingebettet in ein Waldgebiet könnte eine Gemeinschaft mit den genannten Vorteilen entstehen. Die Stadtverwaltung lässt sich dabei von erfahrenen Tiny-House-Siedlungskonstrukteuren beraten. Mit einem Investor können zusätzlich die Minihäuser auch zur Miete angeboten werden.
Wir freuen uns auf die weiteren Ideen der Verwaltung und der Bürgerschaft…