Udo Schiefner wurde zum neuen Vorsitzenden der SPD-Region Niederrhein gewählt. Der heimische Bundestagsabgeordnete folgt auf die aus Essen stammende Landtagsabgeordnete Britta Altenkamp. Sie kandidierte nach 17 Jahren an der Spitze nicht erneut. Die Wahl fand im Rahmen einer Videokonferenz statt.
Udo Schiefner bedankte sich für das ihm entgegenbrachte Vertrauen. Er erklärte: „Mit einem neuen starken Vorstandsteam an meiner Seite, freue ich mich auf die Aufgabe. Ich setze weiterhin auf unsere solidarische Zusammenarbeit.“ Bereits seit 2008 gehört Schiefner dem Regionalvorstand als stellvertretender Vorsitzender an.
Der neue Vorstand orientiert sich an einem ebenfalls verabschiedeten Arbeitspapier. Im Mittelpunkt der zweijährigen Amtszeit werden die Bundestagswahl im September 2021 und die NRW-Landtagswahl im Mai 2022 stehen. „Mit voller Kraft werden wir für starke Ergebnisse für die SPD kämpfen. Bei beiden wichtigen Wahlen werden wir für Solidarität und Gerechtigkeit streiten. Das wird wichtiger denn je, nachdem wir die Pandemie erfolgreich bekämpft haben“, so Schiefner.
Zur SPD-Region Niederrhein gehören 15 Kreisverbände bzw. Unterbezirke: Kleve, Wesel, Kreis Viersen, Mönchengladbach, Krefeld, Neuss, Düsseldorf, Mettmann, Duisburg, Mühlheim, Oberhausen, Essen, Wuppertal, Solingen und Remscheid. Die SPD-Region Niederrhein bildet mit den weiteren Regionen Mittelrhein, Westliches Westfalen und Westfalen-Lippe die vier Säulen der Partei in NRW. Etwa ein Viertel der derzeit 108.000 Mitglieder der NRWSPD lebt am Niederrhein.